Pizza – mehr als eine Backware. Es ist ein ein Synonym für Genuss, Gemeinschaft und Vielfalt. Aber was macht eine wirklich perfekte Pizza aus? Es geht nicht nur um die Zutaten, sondern auch um Herstellung und Technik.

Die Wahl der Zutaten

  • Mehl: Der Grundstein einer jeden Pizza ist der Teig. Verwender hochwertiges Hartweizenmehl, idealerweise Typ 00, das für seine Feinheit und Stärke bekannt ist. Die Hefe: frisch trägt sie entscheidend zu einem perfekt aufgegangenen, luftigen Teig bei.
  • Tomatensauce: Wählt sehr reife, geschmacksintensive Tomaten oder eine fertige Pizzasauce von guter Qualität. Wer passierte Tomaten nutzen möchte, kann daraus zuvor mit Knoblauch, Kräutern und Gewürzen eine herzhafte Sauce kochen. Reines Tomatenmark gehört definitiv nicht auf eine Pizza!
  • Belag: Hier ist Qualität das Stichwort – egal, ob ihr euch für Käse, Gemüse, Fleisch oder andere Zutaten entscheidet. Und manchmal ist weniger mehr: Mozzarella und Basilikum auf einer Margherita sind so einfach und so köstlich.

Die Zubereitung des Teigs

Der Teig aus 5 Zutaten Mehl, Wasser, Hefe, Salz und etwas Olivenöl ist einfach zuzubereiten. Alles wird gut vermengt und anschließend gründlich geknetet, bis der Teig glatt und elastisch ist.
Nun lasst ihr den Teig in einer abgedeckten Schüssel an einem warmen Ort ruhen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Allerbeste Ergebnisse entstehen, wenn der Teig mind. 12 Stunden geht.

Ausrollen, formen und belegen

Rollt den Teig auf einer bemehlten Oberfläche aus. Für das echt authentische Erlebnis formen ihr die Pizza allerdings mit den Händen, um den typischen, leicht erhöhten Rand zu bekommen.

Die Tomatensauce sollte keinesfalls zu dick aufgetragen werden, sonst durchweit der Teig. Den Käse (vorzugsweise Mozzarella) gleichmäßig verteilen. Aber aufgepasst: der Rand einer Pizza bleibt immer saucen- und belagfrei.

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Geeignet für alle Arten des Kochens, außer Induktion; Nicht spülmaschinenfest; Stark saure Lebensmittel können nicht in Aluminiumbehältern gelagert werden

Die Pizza backen

Hier ist ein Pizzaofen ideal. Er bringt die erforderliche Hitze mit, die den Unterschied zwischen einem herzhaften Hefekuchen und einer Pizza macht. Für ein perfektes Ergebnis sind mindestens 250°C notwendig.

Bei uns kommt genau hier der Nonna Aurelia Gasbackofen mit einer passenden Pizzaplatte ins Spiel. Mit so einem richtigen Pizzastein kann man locker die erforderliche Hitze zum Pizzabacken erreichen. Zwei gründe sind hierfür ausschlaggebend: die Platte wird von unten befeuert und nimmt im Gegenzug überflüssige Feuchtigkeit auf.

Es gibt dennoch ein paar Besonderheiten zu beachten

  • Pizzastein reinigen: Vor der ersten Verwendung sollte der Pizzastein mit Wasser und einem Schwamm von Produktionsrückständen gereinigt werden. Dabei keinesfalls Seife verwenden.
  • Pizzastein und Ofen vorheizen: Normalerweise ist das Vorheizen des Nonna Aurelia nicht notwendig, da sich die Hitze umgehend verteilt und die der eigentliche Ofen aus recht dünnem Material ist. Das Vorheizen beim Pizzabacken stellt sicher, dass der Pizzastein ordentlich heiß wird. Um lange an dem Pizzastein Freude zu haben, sind schnelle Temperaturwechsel zu vermeiden. Daher wird der Stein mit samt dem kalten Nonna Aurelia hochgeheizt. Nach 15 Minuten sollte der Stein richtig heiß sein.
  • Pizza erstellen: Während der Stein aufheizt, die Pizza wie zuvor beschrieben zubereiten. Dabei immer darauf achten, dass der Teig von der Unterseite ordentlich bemehlt ist. Sonst backt dieser auf dem Pizzastein an.
  • Pizza in den Ofen bringen: Der heikelste Teil des Pizzabackens folgt nun. Die vorgefertigte Pizza muss irgendwie Unfallfrei in den Ofen. Das zuvor beschrieben Set bringt dazu ein Tablett mit, dass im Camper behelfsmäßig als Schieber genutzt werden kann. Dazu auch das Blech zuvor etwas bemehlen.
  • Pizza backen: Die Teigware backt nun für etwa 10 bis 15 Minuten, je nach Dicke und der Ofentemperatur. Die Pizza ist fertig, wenn der Rand goldbraun und der Käse geschmolzen ist.
    Sollte der Teig am Stein kleben bleiben war der Teig zu feucht und ggf. nicht genügend bemehlt.
  • Pizza vom Stein nehmen: Am besten wird wieder ein Pizzaschiebebrett genutzt.
  • Pflege des Pizzasteins: Zunächst den Ofen ausstellen und en Stein langsam darin abkühlen lassen. Schockartige Tempertaturwechsel sind dringend zu vermeiden. Gereinigt wird der Stein nur mit einer Bürste oder einem trockenen Tuch. Keinesfalls Wasser, Öl oder oder Reinigungsmittel verwenden, da der Stein porös ist und Flüssigkeiten aufsaugen kann. Mit der Zeit wird der Stein immer unanfälliger gegenüber des Anbackens von Teig. Und beachtet, der Stein sieht natürlich nie wieder so aus, wie gekauft. Aber das ist kein Makel, sondern ein Prädikat.

Unser Favorit – Pizza Burrata

Das Besondere an einer Pizza Burrata ist die Kombination der warmen, knusprigen Pizza mit dem kühlen, cremigen und reichhaltigen Burrata, eine Art weicher Mozzarella. Im Gegensatz zu anderen Pizzasorten, bei denen der Käse vor dem Backen aufgetragen wird, wird die Burrata in der Regel nach dem Backen hinzugefügt. Die Pizza wird zuerst mit klassischen Zutaten wie Tomatensauce und vielleicht etwas Olivenöl und Basilikum gebacken. Nach dem Herausnehmen aus dem Ofen wird die Burrata in Stücken auf der heißen Pizza verteilt oder als vollständige Kugel in die Mitte gelegt.

Und nun heißt es einfach nur noch genießen – Buon appetito!

*  Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API. Amazon-Links sind so genannte Affiliate-Links. Klickst du auf diesen Link und kaufst ein, erhalten wir eine Provision. Für dich verändert sich der ausgewiesene Preis nicht.

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Von admin

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