Genau mit dieser Vermutung sind Wiebke und ich zum Fahrsicherheitstraining in Oldenburg gefahren. Pünktlich um 08:30 am ehemaligen Fliegerhorst in Oldenburg angekommen, wurden wir sehr freundlich vom Trainer Marco Brückner und seiner Frau Nicole bei strahlendem Sonnenschein empfangen.
Nach und nach trudelten die restliche Teilenhmer ein und schnell war klar: da haben sich 9 wirklich nette Biker zusammengefunden. Doch was dann kam …
Status Quo um 10:00: Ich kann überhaupt nicht mit dem Motorrad umgehen.
Nun gut. Zwar nenne ich den Führerschein seit 30 Jahren mein eigen, die Fahrpraxis beschränkt sich aber auf wenige tausend Kilometer. Bei Wiebke ist diese, wie ihr ja wisst, noch wesentlich geringer. Aber echt jetzt? So wenig Gefühl, um 230 Kg um Kurven zu drücken? Das ist schon hart.
Dann eben ein wenig die emotionalen Wunden lecken und genau zuhören, was Marco an Verbesserungsvorschlägen hat. Und siehe da: es wurde durch Macos Tipps zunehmend besser:
- „Guck zum Ziel, nicht auf die Straße“
- „Nutze in Kurven die Hinterradbremse“
- „Greife beherzt in beiden Bremsen“
- „Dein Motorrad möchte sich aufstellen“
- „Was kann ich dafür, dass du ein Reaktionszombie bist“
- „50 km sind beim Ausweichen schon zu schnell“
Der Tagesablauf war klar skizziert: Erklären, ausprobieren, Manöverkritik, üben, abspeichern und optimieren. Und das über 6 Stunden. Nach eigenem Gefühl und Gusto wurde jede Runde schneller, jede Kurve enger und das Vertrauen in das eigene Motorrad wuchs rapide an.
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Wann hat man schon mal die Gelegenheit, mit 70 km/h auf nasser Straße in einer sicheren Umgebung Vollbremsungen auf den Asphalt zu brennen?
Verbunden mit der Sicherheit, steigerte sich der Fahrspaß und auch das Selbstvertrauen von Minuten zu Minute. Leute, es ist extrem, was man bei richtiger Anleitung innerhalb kürzester Zeit lernen kann!
Angetrieben von den motivierenden Worten von Marco und dem bombigen Humor der Gruppe, steigerte sich der Vormittag in ein unvergessliches Event: viel Spaß, heiße Bremsscheiben und jede Menge Kurven.
Mittagszeit und ohne Mampf – kein Kampf! Aus Corana-Gründen mussten wir uns alle selbst verpflegen. Und ihr kennt mich: schwups den Esbit Kocher ‚rausgeholt und eine Curry-Wurst mit Baguette zur Stärkung warm gemacht.
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Nach einer sonnigen Pause und gut gestärkt starteten wir in die zweite Hälfte des Tages – Kurventraining und Ausweichübungen. Und auch hier galt: Übung macht den Meister, wobei ich von diesem Status immer noch meilenweit entfernt bin.
Besonders beeindruckend war die Einheit „Bremsweg bei 30/50 und 70 km“. Ich denke, Marcos bildliche Ansprache, die selbsterfahrenen Auswirkungen der unterschiedlichen Geschwindigkeiten und die damit verbundenen Verlängerungen des Bremsweges hat alle Beteilung nachhaltig ins Grübeln gebracht. Unsere Mitteilnehmerin Petra hat es dann in der Feedbackrunde sehr treffend formuliert: Diese Einheit in Punkto Geschwindigkeit erdet.
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Um 16:30 Uhr, pünktlich vor dem Regen, war dann diese tolle Veranstaltung zu Ende. Total erschöpft haben wir uns mit den Worten „Bis ganz bestimmt im nächsten Jahr!“ verabschiedet und die 11 km Heimreise angetreten.
Erledigt, glücklich und stolz haben wir für das Fahrsicherheitstraining von Marco Brückner nur lobende Worte und können Veranstaltungen dieser Art wirklich jedem – Motorrad- und Autofahrern und egal wie viele Erfahrung vorliegen – wärmstens ans Herz legen. Und wer aus Oldenburg und Umzu kommt, kann sich das Angebot hier einmal ansehen: http://www.motositreisen.de/
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