Sucht man über Google den Begriff Porridge, erscheint zu diesem ursprünglich aus Schottland stammenden Gericht der Begriff Haferbrei. Das klingt so abartig und wird nur noch durch „Haferschleim“ getoppt. Dabei ist diese Speise schnell zubereitet, sehr sättigend, nahrhaft und äußerst lecker. Aber gerade beim letzten Punkt scheiden sich die Geister in Fans und Hasser!
Zubehör
- Topf, ggf. Schneidbrett und Messer
Zutaten für 2 Personen
- 1 Tasse kernige Haferflocken (bzw. 2/3 kernige Flocken und 1/3 blütenzarte) für 2 große Portionen. Manche mögen aber auch ein Porridge gänzlich aus zarten Flocken.
- Wasser und etwas Milch
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Zucker
- ggf. etwas Zimt
- 1 Apfel
Zubereitung
- Flocken in den Topf geben und vollständig mit kaltem Wasser bedecken. Das Ganze unter rühren aufkochen. Die Masse bei kleinster Hitze unter ständigem Rühren eine Minute köcheln lassen. Ggf. etwas Wasser hinzugeben, falls die Masse zu fest wird. Salz und Zucker hinzugeben. Anschließend zum Durchziehen zwei bis drei Minuten stehen lassen.
- Nachdem das Porridge gequollen ist, bis zur gewünschten Konsistenz mit Milch strecken. Dieses Vorgehen kommt dem schottischen Original, bei dem Milch, Buttermilch oder Sahne zum Eintunken gereicht wurden, am nächsten.
- Porridge wird warm serviert.
Varianten
- mit Apfel: Nachdem das Wasser aufgekocht ist, den klein gewürfelten Apfel und Zimt hinzugeben.
- mit frischem Obst (z. B. Beeren)
- geht auch mit getrockneten, kleingeschnittenen Früchten (z. B. Aprikosen oder Rosinen)
- blütenzarte Flocken brauchen kürzer zum Quellen
- Ein bisschen Butter verfeinert den Geschmack
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