Lesen bildet!
(KH) Technik hat mir schon immer gefallen. Ich denke, das muss auch so sein, wenn man ein solches Projekt in Angriff nimmt. Fachbücher sind aber meist so aufgebaut, dass sie entweder bereits für Fachleute geschrieben sind oder das oberflächliche Niveau der ADAC-Zeitung haben.
Auf der Caravan Salon Düsseldorf haben wir das Buch ►Solarstrom im Reisemobil◄ entdeckt. Das Buch wurde von Bernd Büttner geschrieben und ist vollständig produktunabhängig gehalten.
Das Fachbuch ist meine absolute Empfehlung für Neueinsteiger ins Metier. Ganz leicht geschrieben, vollständig praxisorientiert und sachkundig. So sollten Fachbücher sein.
Wer sich also in Sachen Solar schlau machen möchte, sollte sich mit diesem Werk befassen. Nun wissen wir endlich, was wir im Bereich Solarversorgung brauchen und wollen. Mehr dann demnächst.
Euch ein schönes Wochenende,
Knut
Wenn dat ma‘ alles so einfach wäre …
Eine Überraschung jagt die nächste: wollten wir doch vor ein paar Tagen unseren MAN anschmeißen – waren die Batterien nahezu komplett leer! Mist, also erstmal ein vernünftiges Ladegerät von AEG Deutschland gekauft. Das war nicht als erste Wohnmbilinvestition geplant. Aber was soll’s, wie sagt mein MANN so schön: „Das ist nicht das letzte Mal, dass wir ein Ladegerät brauchen!“ Also alles geladen und alles wieder gut.
Ach ja, dann wollte mein Göttergatte ja auch einen schönen Sitz – so wie meinen (den gasdruckgefederten Fahrersitz!). Also hat er die „Bucht“ durchkämmt und ist auch fündig geworden. Ein schöner, gebrauchter – seiner Meinung nach – gasdruckgefederter Beifahrersitz. Er war happy! Aber nur genau so lange, bis der Sitz per Spedition am Donnerstag geliefert wurde. Die Kratzer an der Kunststoffverkleidung waren zu verkraften. Aber wo ist die verflixte Druckleitung …? Naja, um es kurz zu machen: Es ist „bloß“ ein Comfortsitz, das Fahrstuhlfahrgefühl während der Fahrt bleibt wohl nur dem Fahrer vorbehalten. Die Enttäuschung war relativ groß – aber es gibt schlimmeres und letztendlich ist dieser Sitz nach Auskunft meines MANNes deutlich bequemer als der alte Sitz.
Aber seht selbst, ich habe euch mal wieder ein paar Bilder gemacht, damit ihr wisst, was sonst noch so war und was zu gucken habt.
So, nun hole ich aber erst einmal meinen MANN vom Schreibtisch, der den ganzen Abend schon unsere Wasserversorgung von Lilie plant.
Tatatatatatata … we proudly present!
- Rotationsschleifer mit Diamantscheibe ausleihen
- alte Klamotten anziehen
- Staubmaske aufsetzen
- Boden abschleifen
- aufpassen, das die Nachbarn nicht vollgestaubt werden.
Ja, is‘ denn heut‘ scho‘ Weihnachten?
Feddich mit Jack‘ un Büx …
… wie wir hier im Norden sagen. Heute war ja ‚abschleifen‘ angesagt. Also bin ich voller Tatendrang gleich um 8 Uhr zum hiesigen Maschinenverleih gefahren und hab‘ mir einen „Rotationsschleifer“ (ich hätte ja gesagt ‚Schleifer mit Diamantscheibe‘ ) samt Industriesauger ausgeliehen. Und dann mit Feinstaubmaske, Schutzbrille, Mickymäusen und Handschuhen an den Start!
ABER: ich bin total happy, dass ich endlich was machen konnte! Der Boden ist jetzt so eben, dass wir unseren Belag demnächst verlegen können. Ich hab auch gar nicht so lange gebraucht, wie ich erst dachte – nach 6 Stunden war ich mit schleifen und saugen schon fertig.
Wenn der Postmann klingelt …
- alles wird verbrannt
- so gut wie nie den Tank (in diesem Fall den Aschebehälter) leeren
- sogar eine „Komplettnutzung“ ist denkbar
- völlige Unabhängigkeit
- Gasverbrauch zum Betrieb ist auch im Rahmen
- von Norwegern entwickelt (vertrauenswürdig in Sachen Sicherheit )
- usw.
Wenn da nur nicht der Preis wäre: ca. 5000€. Ein Batzen Geld. Würde uns in unserer Finanzierung ‚etwas‘ nach hinten werfen. Trotzdem haben wir auf der Caravan Messe in Düsseldorf die „Cinderella“ (wat’n Name, ich könnte mich schlapp lachen) noch einmal einer Überprüfung auf Herz und Nieren unterzogen. Wir waren leider immer noch begeistert. Vor allem – wer macht das schon gerne – wegen dem leidigen „Toilettenkassettenentleeren“. Das ist ja auf einigen Plätzen nicht wirklich schön. Und eine Entleerungsstation für stationäre Schwarzwassertanks hat ja auch nicht jeder Platz. Und wenn man dann mal zwei Tage autark stehen will, ist die Kassette ruckzuck voll.Video: Auf dem Weg zum WoMo-Tuner












