Endspurt

Badausbau

So ein Ausbauprojekt macht wirklich Spaß, wenn da nebenbei nicht die Arbeit wäre 🙂 Diese Woche stand ganz viel Job auf dem Plan und so war nicht viel los auf der Baustelle.

Heute wurden dann wieder die Ärmel hochgekrempelt und wir sind wieder ein Stück weiter.

  • Die Innenwände im Bad sind nun befestigt. Wie schon Mal erwähnt haben wir uns für Kömacel Platten von thyssenKrupp Plastics entschieden. Leicht, stabil, schick und leider etwas teuer 😉
  • Wiebke, die Farbenfee hat sich emsig um die Felgen gekümmert. Die Grundierung ist drauf und selbst die sieht schon Mal sehr gut aus.
  • Der doppelte Boden im Bad ist in Arbeit. Die Lüftung für den Booster ist fertig und die Durchführungen für die Dometic CTS 4110 Toilette ist auch fertig. Heute Abend wird noch der Bodenbelag verklebt, damit das Ganze morgen eingebaut werden kann.
  • Wir haben die Heizung einmal hochgeheizt. Das dient neben einer Funktionsprüfung u. a. dazu, die Luft in dem Frostschutzmittel freizusetzen.
  • Den Kühlschrank (RMD 8505) haben wir übrigens auch ausprobiert. Sieht sehr stylisch aus mit dem blauen LED Licht im Innenraum. Bisschen wie das Raumschiff Enterprise.

Morgen geht es dann mit dem Bad weiter. Auf dem Programm stehen dann noch LKW-Leuchten und die Abwassertanks. Mal sehen was wir alles schaffen.

Bei der Planung ist uns bewusst geworden, dass das WoMo so langsam immer vollständiger wird und ein Ende in Sicht ist. Das ist ein ganz neues Gefühl bei diesem Projekt.

Wir wünschen euch ein schönes Wochenende,
Wiebke und Knut


Videodoku: Einbau eines SOG Absauganlage

Heute sind wir wieder beim Bad ein Stückchen weiter gekommen. Bevor wir gerade eben die Inspektionsklappe in den Koffer gesägt haben und Wiebke nun die Klappe vervollständigt und einklebt, habe ich die SOG Absauganlage von Dahmann eingebaut.

Dabei habe ich eine kleine Einbauanleitung erstellt.

Morgen gibt es wieder mehr …

… euch ein schönes Wochenende,
Knut


Lalala … und in Bad und WC ist alles ok!

Zur Begrüßung heute ein kleines Lied 😉 – ich weiß, ich soll nicht so viel Werbung gucken, passte aber gerade so schön!

Es ist zwar gerade erst 15 Uhr, aber wir machen für heute Feierabend!
Nach einer Nachtschicht gestern, haben wir erfolgreich unsere beiden 100 Liter Wassertanks angebracht.

Aber von vorne: Nachdem wir uns vor geraumer Zeit mal schlau gemacht haben, was denn so Wassertanks kosten, sind wir in eine ziemlich lang anhaltende Schockstarre gefallen … was für Preise!
Irgendwann – bingo! – sind wir auf Mosttanks gestoßen, die es in verschiedenen Ausführungen und Größen gibt. Wir haben uns dann für zwei 100l Tanks der Firma Graf (http://www.graf-online.de/obst-un…/…/getraenkefass-oval.html) entschieden, weil sie wahnsinnig robust sind, eine für uns optimale Form haben und mit 80€/ Stück relativ günstig sind.

Die Halterungen, auf denen die Fässer nun fachmännisch mit Alubändern befestigt sind, sind eigentlich LKW Batteriekastenhalterungen. Diese, ein wenig nach unten verlängert, nehmen die Fässer optimal auf. Befestigt mit eigens angefertigten Alubändern, die nach unten an der Halterung verschraubt sind. Gegen das Scheuern der Bänder auf den Tanks haben wir 3mm Gummiprofil untergelegt.

Dann war’s plötzlich 22 Uhr und unsere Nachbarn wollten ihre Ruhe – also Feierabend!

Dafür ging’s heute Morgen dann gleich um halb acht weiter: Knut hat sich unter den LKW geklemmt und die Tanks verbunden. Unsere Idee dabei war, dass wir einen Bypass haben wollten, den man bei Bedarf auf- bzw. absperren kann. Nun läuft mit geöffnetem Bypass bei 75% gefülltem Tank weiteres Abwasser in den nächsten Tank. Ist jedoch z.B. eine Entsorgung in Sicht, kann der Bypass vorher geschlossen werden, sodass der Tank bis max. 100l volllaufen kann.

Als ich Knut dann wieder unter dem LKW rausgezogen hatte, konnten wir noch unser Klo einbauen. Wir hatten gestern – das war wohl der Grund, warum es mit den Nachbarn nicht so klappt 😉 – noch schnell die Serviceklappe samt Füllung mit der Stichi ausgesägt und zurechtgefeilt und eingeklebt. Nachdem unser Lieblingskleber heute Morgen trocken war, stand dem Klo nichts mehr im Weg 🙂
Also Halterungen angeschraubt, Klo eingehängt – fertig. Das ging schnell …

Aber irgendwie hatten wir heute sowieso einen Lauf. Wir haben nämlich auch noch das offiziell LETZTE Loch in unser Womo gesägt. Jawoll!

Vor kurzem mussten wir feststellen, dass wir die Tür nach einer kurzen Fahrt nicht mehr aufbekamen. Was sollte das denn? Hatte jemand abgeschlossen? Komisch … bis wir auf das Ding mit dem Unterdruck kamen. Passiert während der Fahrt, wie uns Fachleute bestätigten. Also musste eine Zwangsentlüftung her.

Heute hatten wir dann das richtige Werkzeug – eine Bohrmaschine mit hohem Drehmoment und großer Aufnahme – und das richtige Wetter – trocken.

Also den Lochsägendosenbohrer gezückt und ein 105mm Loch geschnitten. Ein bisschen feilen und nacharbeiten und ausnahmsweise die richtigen Schrauben im Sortiment – fertig: Lüfterpilz eingebaut! Sieht richtig gut aus, als ob’s schon immer da war.

An dieser Stelle noch ein Handwerkergruß an meinen Mann:
Knut, super dass ich NICHT auf’s Dach musste – ich bin dir ewig dankbar!

So, jetzt ‘ne warme Dusche und dann geht’s zu unseren Freunden zum Kuchen essen.
Genießt den restlichen Sonntag,
tschüss, eure Wiebke


Es werde Fernlicht …

„Ex oriente lux“, in diesem Fall jedoch von MarLen Truck-Styling GmbH. Unsere vier Leuchten, die wir schon vor Wochen gekauft haben, sind nun am Dachgepäckträger.

Satte vier Leuchten mit Positionslampen habe ich verbaut und mir dabei einen leichten Sonnenbrand geholt. Die massiven Leuchtenhalter aus Alu sind ebenfalls von MarLen.

Das 3-adrige Kabel habe ich durchgeschleift, sodass am Träger immer nur ein Kabel langläuft – soll ja auch gut aussehen.

In Kürze folgen dann auch Bilder in Betrieb. Ich finde die Dinger sind auch bei Tage eine Augenweide 🙂

Wiebke und ich wünschen euch schon Mal ein schönes Wochenende!

PS: Da wir unter 12 Tonnen sind, dürffen wir insgesamt 4 Fernscheinwerfer in Betrieb nehmen. Daher sind die abgebildeten keine Fernscheinwerfer sondern separat schaltbare Arbeitsleuchten. Sowohl die Positionsleuchten als auch die zusätzlichen Hauptscheinwerfer werden am Armaturenbrett zuschaltbar sein. Tja, so ist das mit der ECE-Regelung 48.


Es kommt Farbe ins Spiel …

Was haben wir dagegen angesehen: folieren. Wie viele Ehen sind schon beim Folieren in die Brüche gegangen?

Es nützte aber nichts. Das Wetter war gut, fast kein Wind, kein Regen – es musste nun sein.

Also ran ans Werk. Zunächst haben wir den Lamberet Kühlkoffer gründlich von außen sauber gemacht. Etwaige Klebereste haben wir mit einem Reiniger von Avery Dennison entfernt. Es ist immer wieder toll zu sehen, welche Spezialmittelchen es so gibt. Anschließend folgte der heikle Part, das Bekleben. Der Hersteller der Folie ist Oracal das besondere an der ORACAL 970 ist, dass sie blasenfrei angebracht werden kann. Was wiederum nicht bedeutet, dass man sie beliebig an die Wand klatschen kann. Das Entfernen kleiner Bläschen funktioniert aber ausgezeichnet, wie man im Video sehen kann.

Kleber, Rakel und Reiniger haben wir bei ►Foliencenter24◄ bestellt. Was uns gut bei dem Laden gefallen hat, ist, dass wir vorab 6 Rottöne als Muster bestellen konnten. So waren wir uns sicher, dass die Farbe gut zum Koffer und zur Fahrerkabine passt. Die Auswahl ist wirklich gigantisch. Also Bastler, ran an die Folie!

Der Klebeschriftzug wurde von ►Folien • Schriften & mehr◄ erstellt. Wenn ihr uns fragt, ist das Logo perfekt umgesetzt und irgend wie sieht der LKW jetzt aus, wie das Banner unserer Website 🙂 Bei dem Anbieter gibt es übrigens jede Menge sehr gut aussehende, stilvolle Carvanaufkleber.

Wir sind immer noch ganz angetan und werden uns heute Abend schön mit einem Weinchen in die Deckchairs auf die Terrasse lümmeln und uns unsere Einraumwohnung von außen ansehen.

Euch allen eine gute Woche
Wiebke und Knut


Erster Ausritt

Jaaaaaa, liebe Leute, was soll ich sagen!

Wir haben heute unsere allererste Ausfahrt zu viert gemacht, also alle Plätze besetzt und ab zu den Schwiegereltern und Oma zum Abendbrot.
Ich habe mich entgegen meiner Gewohnheit und Leidenschaft auf einen der hinteren Plätze im Wohnbereich begeben und meinen GG den MAN fahren lassen.

Ich kann euch sagen, die Fahrt war topp:
die Geräuschkulisse ist zwar lauter als in unserem Transit, aber es scheppert nichts (noch nicht, die Küche ist ja auch noch nicht eingeräumt), es klappert nichts (was wiederum äußerst super ist, d.h. es ist alles ordentlich festgeschraubt) und die Sitze sind total bequem.

Mein GG hat derweil noch den Bordcomputer ausgecheckt und folgende Daten ermittelt:
Bremsbeläge vorne und hinten über 65%, Turboladedruck ok, Batteriespannung topp, Verbrauch bei 80km/h 13l, bei 100km/h 18l …

Besser kann der Tag nicht enden!
Gute Nacht, bis die Tage,
eure Wiebke


Endspurt

Hej ihr Frauen und Männer von Flake!

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Und jetzt zu den wichtigen Dingen des Tages:

Wir können folgendes von diesem Wochenende berichten:

Ich habe in mühevoller Heimarbeit Gardinen für das Schlafzimmerfenster und zur Abtrennung von Wohn- und Schlafbereich genäht und mittels einer Alu-Gardinenschiene aufgehängt. Zu meinem Glück gefallen die Farben allen Mitbewohnern  😉

Die Schiene für die „Mückenschutzgardine“ im Eingangsbereich steht noch aus, dafür hat Knut eine „Kommen-nach-Hause-und-machen-Licht“-LED-Lichtleiste direkt über der Tür angebracht.

Was war noch…?
Ach ja, unsere Badwände sind auch komplett. Kömacell sei Dank sieht das alles jetzt ganz chic weiß aus und verzieht sich nicht bei Feuchtigkeit. Wie immer dauerte das Ankleben und Anschrauben wieder mal länger als gedacht.

Und weil wir dann immer noch nicht ausgelastet waren, habe ich schon mal mit der Deko angefangen – ist ja nie zu früh dafür  😉 ! Seit gestern zieren nun zwei schöne Bilder unsere Zweitwohnung. Das Aufhängen ist allerdings auch eine Sache für sich, von Posterstrips über Powerdoppelseitigesklebeband bis hin zu Klett habe ich alles probiert.
Ob’s hält erzähle ich euch nächste Woche!

Bis dann, hej då,
eure Wiebke und euer Knut


Bequem sitzen

Gerade eben hat uns Herr Hofmann von der Polsterei Hofmann unsere Sitzgruppe gebracht. Wir sind mega zufrieden. Das hat richtig Lounge-flair.

Der Probefahrt von Samstag auf Sonntag zum Stellplatz Schleuseninsel Wilhelmshaven steht nun nichts mehr im Wege.

Boah, sind wir erleichtert. Der letzte große Posten ist nun weg.

Also ihr Lieben, mehr Zeit zum Schreiben bleibt gerade nicht, denn wir müssen es uns nun in der Clubecke gemütlich machen.

Wiebke und Knut

 


Wir rollen …

Was für ein Wochenende! Nachdem die Schulabschlussfeier von unserem Großen ein voller Erfolg war – in jeder Hinsicht – sind wir am Samstagmittag zu unserer ersten richtigen Probefahrt zum Stellplatz Schleuseninsel Wilhelmshaven mit allem-drum-und-dran gestartet, also:

gut-schlafen, lecker-kochen, Bad-benutzen, Licht-anmachen, Wasser-laufenlassen, entsorgen, Fernsehen-gucken, abwaschen, sich-auf-die-Sitzecke-fläzen, draußen-Kaffee-trinken, sich-entspannen …

Und das hat alles prima geklappt!

Unsere Mängelliste fällt zum Glück klein aus – aber es gibt sie: eine kleine Leckage am Wasserverteiler, Siphon im Bad kontrollieren und dichten, Dichtmasse am Fenster entfernen

Und dann natürlich die etwas längere Restarbeitenliste, wie z. B. versiegeln Waschbecken im Bad, anbringen des Duschvorhangs, Push Locks im Badschrank, Antirutschmatten in den Küchenschränken, usw.

Noch etwas zu eurer Belustigung: Wiebke und Knut an der Tankstelle um das allererste Mal LPG zu tanken – der Knaller! Wir hatten KEINEN Plan wie das geht, zum Glück kam uns ein netter junger Mann zu Hilfe. Hätte er uns nicht ein paar Tipps gegeben, wir wären vor Schreck beim Abkuppeln und Zischen des Gasschlauchs gestorben.

Fazit: Es war großartig, aber seht selbst …

Es grüßen euch

Wiebke und Knut

Restarbeiten, TÜV und Urlaubsvorbereitungen – Stress! Aber schöner Stress  🙂

Einen Tag vor Abreise

Mit unserer altbewährten Einkaufsliste geht es gleich auf Einkaufstour. Dann noch Frontlichter anschließen, letzte Blenden einbauen, Klamotten und Utensilien einpacken. Die TÜV Plakette wurde auch noch schnell erneuert und viele in Wilhelmshaven festgestellte Kleinigkeiten erledigt.

 

Aber ja, wir können sagen …

Die Einraumwohnung ist fertig!

Ein tolles Gefühl

 

Und kein Projekt ohne Rückblende

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