Dieser Monat hat es echt in sich!

Mit Sonnenschein geht der Tag zu Ende …

… und die Gelegenheit hat Knut sich nicht entgehen lassen und nochmal ein paar Fotos von Innen gemacht.

Für euch ein kleiner Einblick in unser Wochenende:
Nachdem Knut gestern den ganzen Tag auf den Knien im Bad (welches man wirklich immer noch nicht als solches erkennen kann!) verbracht und außerdem den Handtuchheizkörper und Booster angebracht hat, wurde uns mal wieder bewusst, was für ein Akt dieses Bad ist. Unsere Planungen hierfür haben wir immer wieder umgeschmissen, Besserung ist nicht in Sicht. Unser Problem jetzt ist zum einen ein Wassereinbruch (nur ein kleiner) an einer Stelle, an der überhaupt kein Wasser sein kann – weiß der Geier, wie das da hinkommt. Zum anderen suchen wir einen Anfang für den Einbau: zuerst eine Innenwand, dann die Duscharmatur oder doch erst den Fußboden, den Schrank am Schluss oder als erstes oder … ??? Es nervt!

Heute morgen beim Kaffee hingen wir immer noch am Bad fest – und haben dann den Entschluss gefasst, das Badezimmer doch erheblich überbewertet werden und wir im Urlaub nur italienisch Duschen – das muss reichen! „wink“-Emoticon

Nein, im Ernst: manchmal hilft es , das ganze einen Tag ruhen zu lassen. Also haben wir uns den wenigen Arbeiten im Innenraum angenommen, die noch anstehen. Knut hat Lampen angebracht und ich habe alle Oberschränke mit Klappen und Push-Locks versehen. Jetzt fehlt noch die Elektrik, ein bisschen Licht und die abschließende Großreinigung – ich möchte nicht den ganzen Holzstaub mit in Urlaub nehmen „wink“-Emoticon

Die Polster sind seit letzen Mittwoch auch in Arbeit. Unser Polsterer hat versprochen, dass sie spätestens bis zur Abfahrt fertig sind.

Ich räum dann mal mein Werkzeug weg und dann ist Feierabend.
Also, horrido, bis die Tage,
eure Wiebk


„Was ist eigentlich los bei der Einraumwohnung? Die melden sich gar nicht mehr!“

3 Tage Zwangspause! Der neue Stellplatz für die Einraumwohnung wird erstellt.

Das Wochenende kann kommen! Morgen früh setzen wir unseren LKW zwei Meter vor und dann geht es wieder frisch, fromm, fröhlich, frei ans Werk.

Die letzten drei Tage standen ganz im Zeichen der zukünftigen Auffahrt für unser Wohnmobil, die die Firma Garten- und Landschaftsbau Harbers für uns gezaubert hat. Mehr dazu im Video mit einem Zeitraffer.

Wir wünschen euch ein tolles Wochenende,
Wiebke und Knut


Ein Jacuzzi im Wohnmobil

Nachdem Knut euch gestern mit diesem tollen Video erfreut hat, bin ich heute mal mit einer nicht so schönen Sache dran.

Nicht dass ihr denkt, bei uns läuft immer alles glatt … wir dachten gestern kurzfristig, wir bauen unser Womo zum Jacuzzi um – Wasser war schon da!

Aber mal von vorne.

Als ich vor kurzem lustig mit dem MAN zum Polsterer fuhr, war noch alles prima. Wetter war erst schön – dann gab’s einen riesen Schauer, aber egal ist halt Wetter (ihr merkt schon, dass ist wichtig für die Geschichte „wink“-Emoticon ). Als wir abends beim üblichen Rundgang ins Womo schauten, war der Schreck groß: WASSER. Von oben, also direkt unter der Markise im Innenraum; von unten, also im Bad; an der Wand, also direkt neben der Tür!

Nach dem ersten Schreck konnten wir „von oben“ lokalisieren: Die Dichtmasse hat nicht das gehalten, was sie verspricht. Vielleicht hatten wir auch eine Schraube vergessen abzudichten, wer weiß, jedenfalls kam’s daher (haben wir am nächsten Tag sofort gefixt, war dann dicht).

OK, weiter.

Wasser „an der Wand“ neben der Tür. War auch leicht zu erkennen, der alte Riegelverschluss hatte eine Aussparung am Türrahmen – also der Riegel ist nicht mehr da, aber die Aussparung. Und da kam Wasser durch. Also auch am nächsten Tag erledigt, kommt auch kein Wasser mehr durch.

Dann noch „von unten“ im Bad.
Ratlosigkeit. Absolute Ratlosigkeit. Wo kam das her? Drückt eventuell Wasser aus dem Boden nach oben durch die Löcher, die wir zur Befestigung von Allerlei gebohrt hatten???? Vielleicht durch Unterdruck???? Hat der Boden Wasser aufgesogen???? Alles abstruse Ideen, aber uns fiel beim besten Willen nichts anderes ein.

Also erstmal trocknen lassen und warten. Am Bad wollten wir entsprechend auch nicht wirklich weiter bauen: wer weiß, nachher wird es wieder feucht und wir merken es nicht und irgendwann springt uns ein Schimmel – nee, nicht ein –der Schimmel an! (Gell, ihr habt gemerkt, dass wir uns zurzeit mit vielen kleinen Kleinigkeiten aufgehalten haben, wo doch eigentlich noch der eine große Posten Bad fehlt!)

Gestern Abend dann: BÄÄÄHM!

Wasser. Viel Wasser.

Ich weiß nicht wie Knut es entdeckt hat, aber die Kabelkanäle im Küchenbereich standen bis Oberkante voll. Natürlich da, wo man besonders „gut“ hinkommt. Also ersten Schock verdaut, Wassersauger angeschmissen und abgesaugt.
2 LITER!

Dann fing es an zu regnen – aus Eimern. Ich weiß auch nicht, wieso ich dann aus den Augenwinkeln gesehen habe, wie am Küchenfenster (welches sich direkt über der Stelle befindet, wo der Kabelkanal vollgelaufen war) eine Träne herunter lief. Wasser – da war es! Es kommt aus dem Fenster.

Kann das sein? Also haben wir mal die Spur der Tränen nachverfolgt (wäre das nicht auch mal ein toller Buchtitel „wink“-Emoticon ): würde passen. Und nachdem wir uns dann das Fenster genau angeschaut haben: würde auch passen.

Wir erklären uns das so:

Als wir das Fenster eingesetzt haben, ist uns beim vorletzten Fenster (dies Fenster) die Kartuschenpresse kaputt gegangen. Es kam nicht mehr genug heraus, folglich haben wir nicht ausreichend Dichtmasse auf das Fenster aufgebracht. Als das Fenster dann eingesetzt war, ist es noch nach unten gerutscht. Und somit hat die Dichtmasse nicht mehr gedichtet. Und das Wasser sucht sich seinen Weg. Und das seit dem 13.März. Und irgendwann ist der Kanal voll!

Ihr glaubt ja nicht, wie man sich über ein undichtes Fenster freuen kann …

Ich trinke jetzt erst mal einen Sekt!

Cheers,
eure Wiebke

P.S. Plan für’s Wochenende steht übrigens auch: Fenster ausbauen, abdichten, einbauen … und noch viele klitzekleine Kleinigkeiten. Weil wir müssen demnächst das Bad bauen


Die Elektrik beginnt bei der Batterie

Man wird sich wohl dran gewöhnen müssen, dass nach einem Tag Arbeit nur augenscheinlich kleine Dinge fertig sind. Ist halt so bei dem Fusselkram 😉

Also, was ist heute fertig geworden. Das Prinzip einer Alde Wasserheizung basiert auf der Annahme, das kalte Luft von unten in die Konvektoren strömt, dort erwärmt und nach oben in eine Art Kamin geleitet wird.

Dieses Problems habe ich mich heute abschließend angenommen. Alu-U-Profile mit Laschen bilden hierbei den Rahmen für Holzplatten vor den Heizkörpern. Bäh! Was für eine Friemelei. Aber was soll´s. Nun sind sie dran.

Wurde ehrlich gesagt auch Zeit, denn morgen sollen die 35 mm² Kabel zur Batterie gelegt werden – und die steht nun Mal vor den Heizkörpern. Also auch diese mal eben reingewuppt und gesichert.

Wir haben lange nach einer > 200 Ah Batterie gesucht. Viele Fragen gingen uns durch den Kopf. Lieber 2 x 100 oder 1 x 200 Ah, ist die Leistung ausreichend und wer hat einen guten Preis? Letztendlich sind wir bei autobatterienbilliger.de gelandet. Abgesehen von dem Preis war die Beratung ausschlaggebend, für die wir uns bei dem Team von autobatterienbilliger.de ausdrücklich bedanken!

Wir werden aber in absehbarer Zeit noch einmal von diesem Anbieter berichten. Dann nämlich, wenn wir von unserem Stromwandler (12 auf 230 V) schwärmen, der uns im Fahrerhaus mit Strom versorgt. Eines sei schon gesagt, er hat 1000 Watt, macht eine reine Sinuswelle und kostet sage und schreibe „nur“ 170 Euronen (http://tinyurl.com/zazkwed).

Bisher sind wir ja relativ schmerzfrei durch das Projekt gekommen – bis auch die obligatorischen Kratzer, Schnittwunden und Metallspäne in der Haut. Aber heute schmerzt der Rücken ein wenig. Ob es an den 67 kg der Batterie gelegen hat?

Keine Ahnung – jetzt gibt es einen Vino, den gemütlichen Sessel und morgen geht es dann wieder los …

Bleibt gesund,
euer Knut


Die Einraumwohnung hat mal wieder einen Hallentermin

Wann kann man schon Mal sagen: „Ja! Läuft wie geschnitten Brot“. Samstag war so ein Tag. Wir hatten uns viel vorgenommen und geschafft.

Gemeinsam mit einem Freund waren wir mit unserem LKW in der Halle und wir wollten in Sachen Elektrik vorankommen. Das haben wir geschafft:

******* Lichtmaschine und Aufbaubatterie ***********************
Dort, wo früher einmal der Kompressor der Kühlanlage saß, sollte die Bosch Auto 12 V Lichtmaschine eingebaut werden. Damit wird dann die Aufbaubatterie während der Fahrt gespeist, während die 24V LiMa die Starterbatterien lädt. Die Blei-Gel Batterie haben wir bei autobatterienbilliger.de zu einem wirklich guten Kurs erstanden.

Also in die Halle, in die Grube, ranhalten und … passt! Kann nicht sein oder? Doch LiMa sitzt fest und in einer Flucht mit der Aufnahmescheibe und der Spannrolle. Wie cool! Dann noch die vom Batterieversender ebenfalls mitgeschickten 35mm² Kabel zur 210 Ah Batterie verlegt. Das geht beim LKW natürlich super leicht, da alles am Rahmen verlegt wird. Dann die Ringösen gecrimpt und noch schnell eine Sicherung eingebaut. Als letzte Tat noch den Treibriemen ausgemessen. Der erste Haken konnte gesetzt werden.

******* Sinus-Wandler ****************************

Ebenfalls nach einer exzellenten Beratung durch autobatterienbilliger.de haben wir uns für das Fahrerhaus für einen 24 auf 230 V Wandler entschieden. Dabei gilt es zwischen einer modifizierten und einer echten Sinuswelle zu unterscheiden. Unser 1000 Watt-Ective Wandler hat eine echte Sinuswelle und betreibt damit alle Geräte mit entsprechender Leistung. Und nun kommt das besondere: Dieser hochwertige Wandler kostete nur 170 EUR, was für diese Leistungsdaten super günstig ist. Ein Besuch der Website lohnt sich also wirklich: https://www.autobatterienbilliger.de/Reine-Wechselrichter

Also wieder ein Kabel, dieses Mal wie vom Versender empfohlen ein 15mm² von der Starterbatterie ins Fahrerhaus gezogen. Dort eine passende Stelle gesucht und wie ich sagte: es lief. Hinter dem Fahrersitz war bereits eine Halterung, in die das Gerät exzellent passte und nur noch mit einem Gurt gesichert werden musste. Nächster Haken.

******* Hupe ****************************
Die Originale Quäk-Hupe musste raus. Also von Stebel ein Kompressor-Horn gekauft. Wieder ein Kabel zur Starterbatterie, Relais dran und – wie sollte es heute anders sein – sofort eine gute Aufnahme dort gefunden, wo zuvor die alte Hupe saß.

******* Reserverad versetzen ****************************
Im Vergleich zu den anderen Dingen eigentlich eine Lappalie. Aber ohne einen pneumatischen Schlagschrauber wäre das zu Hause nicht zu schaffen gewesen. Nun sitzt das Reserverad etwas weiter vorne und im hinteren Bereich ist Platz für zwei Kanister.

******* Konservierung ****************************
Während das alles von dem Kumpel und mir erledigt wurde, hat Wiebke unermüdlich die Metallteile unter dem LKW konserviert. Auf das uns der LKW lange durch die Weltgeschichte fährt.

Der Abend hatte nach so einem Tag nicht mehr viel zu bieten. Gute erholt geht es heute wieder ans Werk.

Euch einen schönen Sonntag,
Wiebke und Knut


Eine abgehängte Decke

Die Decke im Koffer ist schon wirklich beeindruckend hoch. Damit es im Essbereich wohnlich aussieht, planten wir von Anfang an eine herabgesetzte Decke ein.Und hier ist sie nun! Zwei getrennt schaltbare LED Lampen von Lilie werden den Tisch gut ausleuchten. Dazu gibt es über ein LED Band eine indirekte Beleuchtung der Decke.

► Denkpause ◄ … Hmmm … Wiebke und ich sind einig, dass wir beide uns das ein wenig anders vorgestellt haben. Irgendwas stört uns daran, wir wissen nur noch nicht, was das genau ist.

Wahrscheinlich tauschen wir die noch einmal aus, aber nun bleibt sie erst einmal drin.

Des Weiteren haben wir das nicht ganz dichte Fenster neu eingesetzt und auf dem Dach ist die Kabeldurchführung nebst einsetzen des Kabels für die beiden Solarpanele fertig.

Kommentiert doch bitte Mal, was ihr von der Umsetzung der abgehängten Decke haltet.

Euch einen schönen Abend,
Knut


Licht in der Butze

Eigentlich ist es zu spät zum Bloggen, aber trotzdem wollen wir euch noch eben schnell einen Überblick geben, was wir gestern Abend und heute über Tag so geschafft haben.

Also, gestern Abend war unser rot-weißer Bolide noch für einen Pit-Stop in der Halle. Der Auspuff wurde repariert und die D+ Leitung zur Lichtmaschine gelegt. Und – ganz wichtig: der LKW hat nun zwei Träger für unsere Abwassertanks. Über diese Tanks und deren Verwendung werden wir demnächst noch gesondert berichten.

Heute dann war Mr. Elektrik zu Gast. Vater kennt sich da sehr gut aus und so war die Hauselektrik dran. Es wurde ein Fehlerstromschutzschalter (25A, 30mA, 2-polig), 2 Leitungsschutzschalter (10A 2-polig) und ein Leitungsschutzschalter (16A 2-polig) eingebaut. Dazu Verteilerdosen für die zahlreichen Steckdosen. Alle Komponenten sind von der Heinrich Kopp GmbH.

Mein Plan war ja folgender: „So, Albert. Hier soll der Kasten hin, hier sind die Strippen und nun mach mal!“ :-))) Denkste. Aus dem angedachten Auftraggeber- Auftragnehmerverhältnis wurde von der ersten Minute an ein Coaching. Ein guter Weg, letztendlich bin ich wieder ein wenig schlauer.

Bei der Elektroinstallation im WoMo gibt es viel zu beachten:

  • rchtiger Aderquerschnitt
  • Flexleitungen statt Mantel-Leitungen
  • Leitungsschutz- und Fehlerstromschutzschalter immer 2 polig
  • 12 V Niedervolt und 230 V Haushaltsstrom nicht zusammen verlegen
    und einiges mehr.

Gute Hinweise gibt diese Seite: http://www.thestorff.de/wohnmobil-elektrik.php

Eine tolle Sache waren übrigens die Wago-Klemmen von WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG. Die kannte ich so noch nicht. Einfach super um mehrere Adern miteinander zu verbinden.

Morgen wechseln wir dann von 230 auf 12V. Davon dann in Kürze mehr …
Eurer Knut


12 V Versorgung – nun können Gerätschaften getestet werden.

Wow, was für ein Hochgefühl! Nachdem am Donnerstag die 230 V Versorgung ohne Probleme (in meinen Augen formschön) verlegt war, habe ich noch schnell den Votronic Batteriecomputer in Betrieb genommen. Der braucht nämlich eine 24 Stundenladung um sich auf die Batterie einzustellen.

Am Freitag war nun die Niedervolt Installation dran. Und dabei ging es um nicht wenig Kabel. Insgesamt sind da über 350 Meter zusammen gekommen. Bei der Absicherung und Steuerung der einzelnen Verbraucher haben wir voll und ganz auf Produkte aus dem Hause Schaudt gesetzt. Unser Eindruck war, dass die Geräte gut durchdacht und von hoher Qualität sind.

Und dieser Eindruck hat sich auch nach dem Einbau auch voll und ganz bestätigt. Nun muss man dazu wissen, dass wir den blauen Kasten ja etwas anders nutzen, als vorgesehen. Der Regelfall sieht eine Lichtmaschine vor, die eine Starterbatterie und nebenbei auch noch eine Aufbaubatterie lädt. Im Gegenzug erhält die Starterbatterie, sobald 230 V anliegt, eine Erhaltungsspannung.

Bei unserem MAN Truck & Bus Selfmade WoMo ist das ja nun anders. Eine 24V Lichtmaschine lädt 2 Starterbatterien. Die Wohnraumbatterie (210 Ah von autobatterienbilliger.de) wird über eine eigene 12V Lichtmaschine geladen. Das mussten wir erst einmal verarbeiten und so „umbiegen“, dass es für unsere Bedürfnisse passt. Und was soll ich sagen: Es hat geklappt.

Der Elektroblock (EBL) verbindet alle Geräte wie gewünscht.
Vor dem EBL 208 S sitzt ein Überspannungsschutz. Dieser schützt Geräte in Gegenden, in denen die Stromversorgung nicht stabil ist und Transienten Geräten schaden könnten.
Um die große Wohnraumbatterie zu laden, wird der EBL von einem Schaudt Ladegerät (LAS 1218-2) unterstützt.

Um den von den Solarpanels (Fa. Lilie) erzeugten Strom auf die Batterie zu geben, haben wir uns dazu entschlossen, diesen ebenfalls in den EBL zu führen. Einen MNL (Mate-N-Lok) Stecker kann man im Internet zum selbst konfektionieren leicht finden. Die Adern der beiden Solarkabel haben wir in Dosen mit den mittlerweile sehr lieb gewonnen Wago-Klemmen von WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG verbunden. Ebenfalls haben wir damit alle Plus-Leitungen der Lampen verbunden. Eine riesige Arbeitserleichterung.

Als Masseschiene haben wir eine Hutschiene mit Leiterklemmen von Phoenix Contact genommen. Damit war es möglich in den beengten Verhältnissen der Sitzbank jeweils 2 Masseleitungen zunächst sauber aufzustecken und dann die Halterung auf die Hutschiene zu klemmen.

Da wir den EBL etwas erhöht verbaut haben, konnten relativ elegant die Masseleitungen unter dem EBL dorthin geführt werden. Diese Lösung hat uns wirklich gut gefallen.

Letztendlich auf die 6 qmm Plusleitungen zur Batterie noch die richtigen fliegenden Flachsicherungen gecrimpt und gesteckt und fertig war die Stromversorgung.

Dass wir das an einem Tag schaffen, hätte ich nie gedacht.
Morgen sind dann noch die Solarpanels dran. Darüber schreibe ich morgen und zeige euch auch ein paar Bilder von der ausgeleuchteten Einraumwohnung.

Viele Grüße

Euer Knut PS: Wiebke restauriert gerade die Außenspiegel

 


Solar – oder nicht Solar – HEUTE auf jeden Fall nicht!

Feierabend! Der Tag bringt heute nichts gutes mehr. Erst die blöden Schrauben, dann der gebrochene Bit und nun, wo die Solarpanels vorbereitet und auf dem Dach sind, wollte ich den Primer aufbringen.Der Primer sah kristallklar und tadellos aus. Dann den Pinsel eingetaucht und … komplett durchgetrocknet. So ein Mist. Also gleich die Platten wieder runter und nächste Woche erneut versuchen. Potzblitz – so ein Generve.

Egal. Wie versprochen seht ihr hier ein paar Bilder von der angeschlossenen Beleuchtung in der Einraumwohnung. Lilie – Wasser – Licht – und Energie hat ein tolles Sortiment an Leuchten. Alle bestellten Leuchten sind mit LED ausgestattet und treffen voll unseren Geschmack.

Besonders cool finde ich übrigens unsere LED Arbeitsscheinwerfer unter der Treppe und am Heck. Hammer – hauen die ein Licht raus, ohne zu blenden. Und das bei 15 und 27 Watt. Was die Bilder nicht zeigen können, ist die schwere Verarbeitung. Das ist was richtig solides. Falls ihr mal so etwas sucht, die gibt es bei MarLen Truck-Styling GmbH.

Und doch noch eine kleine freudige Anekdote: Als wir heute das Kleben der Solarpanels vorbereitet haben, schwänzelte unentwegt ein Vogel um unsere Terrasse rum. Nahezu dreist untersuchte er immer wieder dieselbe Ecke. Es war die Ecke, in der Wiebke gestern beim Aufklaren der Terrasse ein Vogelnest entsorgt hat.

Schnell das Nest wieder geholt und dorthin zurückgesetzt. Keine 5 Minuten später zog Vogel-Madame ein und 30 Minuten später lag ein Ei drin. Na denn, wir haben einen Untermieter auf der Terrasse (siehe Bild).

Doch noch ein schönes Sonntagserlebnis.

Bis nächste Woche,
Knut

 


Soll ja wieder kühler werden …

… dann ist es ja nicht so schlimm, dass wir noch nicht los können! Zuhause ist es auch schön, also nutzen wir die freien Pfingsttage, um weiter an unserem WoMo zu arbeiten.

Heute war das Wetter wider erwarten sehr schön bei uns, eine gute Gelegenheit die Solarmodule zu verkleben. Nachdem wir heute ein Päckchen von Büttner Elektronik mit einem neuen Kleberset bekommen haben, war das Kleben kein Problem.

Knut hatte die Module schon in den letzten Tagen in Perfektion vorbereitet, die Kabelage liegt schon länger und Sohni war auch zuhause (ich hasse große Höhen und war froh, nicht da hoch zu müssen). Perfekte Voraussetzungen – und nach nicht mal einer ¾ Stunde waren die zwei Module fest.

Bei der Bestellung des Klebesets hat Knut auch gleich noch bei einem Solar-Computer zugeschlagen. Letztendlich will man ja auch wissen, was die Panels so leisten.

Um den Einbau des Solarcomputers in unser Panel habe ich mich in der Zwischenzeit gekümmert: ein bisschen sägen, feilen, bohren – feddich. Stecker rein und ablesen: 1,2 A und das um 17.30 Uhr. Super!

Das war aber noch nicht alles für heute, es stand noch der große Wasser-Stresstest an. Wir wollten unbedingt VOR dem Badausbau wissen, ob denn auch alle Leitungen und Abflussrohre wirklich dicht sind. Also Wasser in den Tank, Pumpe an (check – läuft auch): Wasser fließt und läuft nur dahin, wo es hin soll. Keine Leckagen im Zulauf und Ablauf. Daumen hoch, auch das ist erledigt.

Ach ja, apropos Stresstest: gestern hat Knut noch schnell die Heizung mit der Heizflüssigkeit (Glykol in reinem pink) aufgefüllt. Die erste Entlüftung konnten wir auch mit Erfolg abschließen: keine Leckagen, Pumpe läuft.

Geholfen hat uns der Tipp vom Fachmann bei Alde: beim Auffüllen darauf achten, dass nur über den einen, tieferliegenden Stutzen im Ausgleichsbehälter befüllt wird, damit die Luft ungehindert aus der anderen Öffnung entweichen kann – so vermeidet man das lästige Blubbern und Überlaufen.

Ich werde jetzt mal meine Sonnenallergie pflegen,
euch wo auch immer ihr seid – erholsame Tage, genießt die freie Zeit, ihr hört schon bald wieder von uns aus Bad Meinwerkstatt!

Adele und salü,
eure Wiebke


… Dass zum Zwecke Wasser fließe und mit reichem vollem Schwalle, zu dem Bade sich ergieße …

Nachdem wir gestern den letzten Ferientag mit Schreibtischarbeit und versprochenem Kinderausflug verbracht haben, scheint heute morgen wieder die Sonne und der alltägliche Wahnsinn ruft …

Jetzt sind alle aus dem Haus und ich habe Zeit, euch den versprochene Badezimmerzwischenstand zu präsentieren.

Wir haben in den vergangenen drei Tagen einiges umgesetzt: zwei der drei Innenwände sind angepasst und verklebt, die Duscharmatur und der Thermostat sind verschraubt und das Waschbecken thront auf einem Schränkchen samt Wasserhahn.

Ja, und dafür haben wir 3 Tage gebraucht … die Hälfte der Zeit ist wohl gut und gerne nochmal für Überlegungen wie „wie-wollten-wir-das-nochmal-machen“ über „ist-das-jetzt-die-beste-Lösung“ zu „wie-wäre-es-wenn-wir-das-so-machen“ usw. drauf gegangen. Aber wir sind sehr zufrieden, mit dem was da jetzt steht.

Ein paar Randbemerkungen findet ihr direkt bei den Bildern.
Heute Nachmittag ist bei uns Außenaufhübschung angesagt – aber dazu heute Abend mehr.

Adieu und genießt die Sonnenstrahlen,
eure Wiebke


Aufhübschung von außen!

So, das ist nun die zweite Nachricht für heute. Gestern Abend haben wir unseren Dachgepäckträger für die coolen LKW Leuchten von MarLen Truck-Styling GmbH sowie unsere Satellitenschüssel von Teleco Deutschland, abgeholt.

Oh, das brannte unter den Nägeln. Das Ding musste heute noch aufs Dach. Drei Bohrer später haben wir bisher die vorderen vier Halterungen aus V2A geschafft. Am Samstag geht es dann mit neuen Bohrern und den beiden hinteren Laschen weiter.

Der Träger ist übrigens aus Alu, das Wiebke heute noch schön mit einem Metall-Lappen „gebürstet“ hat. Es ist wirklich erstaunlich, wie leicht Alu ist.

Die schwarze Dichtung dient nur als Schutz des Lackes. Wir haben für den Träger keine Löcher ins Dach gebohrt sondern die Verschraubungen eines möglichen Spoilers genutzt

Dadurch, dass die Winkel nicht fest am Träger waren, sondern vor Ort erst nivelliert, positioniert und gebohrt wurden, ließ sich das gut anpassen. Das war die tolle Idee des Metallbauers. Die vier Trägerschienen sind als U-Profil gekantet und liegen verschraubt auf Laschen. So könnten diese auch entfernt oder gegen eine Platte ausgetauscht werden. Auch eine tolle Idee von ihm.


Seit heute multimedial eingebunden

Seit wenigen Minuten sind wir an der digitalen Satellitenwelt angeschlossen. Als ich heute Morgen die FlatSat Classic 65 vonTeleco Deutschland zwecks Montage ausgepackt habe, war ich von der Qualität sehr angetan.

Die Mechanik der Schüssel macht einen richtig robusten Eindruck. Das ist kein wabbeliges Plastikteil sondern ein richtig solides Gehäuse. Alle beweglichen Teile zur Ausrichtung der Schüssel sind hochwertig verarbeitet und wir haben echt das Gefühl, uns für das richtige Produkt entschieden zu haben.

Die stabile Metallplatte habe ich zunächst abgebaut. Brauchen wir nämlich nicht auf unserem Dachgepäckträger. Dann die Schüssel an die Halterung geschraubt. Anschließend schnell im Baumarkt ein Alu-Vierkantrohr gekauft, auf Länge gebracht und mit Schlossschrauben und einer Gummidichtung die Sat-Schüssel darauf befestigt. Die ganze Apparatur dann auf den Gepäckträger gesetzt und das erste Mal angeschlossen.

Die Kabel hatten wir ja schon vor langem verlegt und auch die Sat-Box im Innenraum war ja schon angeschlossen.

Hammerstark, die Schüssel richtete sich das erste Mal aus. Sehr sehr cool. Das Koaxkabel haben wir dabei gelöst, damit die Schüssel sich dusselig sucht. Damit konnten wir rausfinden, bis zu welchem Winkel sich die Schüssel neigt. Das war wichtig um zu vermeiden, dass sie an den Koffer oder die noch zu installierenden LKW-Lampen stößt.

Nachdem das austaxiert war, wurde die komplette Konstruktion mit dem Dachgepäckträger verschraubt.

Dann begann der richtige Suchlauf für Astra. Wir waren uns sicher, dass durch die Abdeckung des Koffers in dieser Parkposition kein Signal empfangen werden kann. Denkste! Schon nach kurzer Zeit wurde das Signal gefunden. Toll finde ich, dass nach dem Einfahren der Schüssel und erneutem Anschalten die Position direkt wieder angesteuert wird. Ein längeres Suchen entfällt somit.

Gut: dann den Fernsehr angemacht und den Suchlauf gestartet. Der Fernseher hat einen integrieren Receiver. Die Meldung war eindeutig: „Kein Sender gefunden“. Also ein Komplettreset, nun im Menü den richtigen Satelliten eingestellt und da war es: Ein brillantes Bild in HD.

Wir müssen noch das D+ Plus Signal anschließen, damit die Schüssel beim Starten der Maschine automatisch einfährt (sonst grüßen die Leute wieder so hektisch) und das Kabel muss noch gut am Fahrerhaus verlegt werden.

Dann wäre da auch wieder ein Haken dran.


 

 

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