19 Uhr – die Tagesthemen

… naja, sagen wir mal die Wochenend-Themen. Am Wochenende ist bei uns ja immer verschärfter Arbeitseinsatz angesagt (also am Womo, irgendwie bleibt der restliche Haushalt komplett liegen.

Erster Lichtblick heute Morgen: die von Rike selbstgemachten Pancakes mit Blaubeeren zum Frühstück und die Sonne, die durch unsere Fenster (die müssten auch mal wieder geputzt werden „tongue“-Emoticon ) strahlte.

Aber die Zeit drängt – schließlich wollen wir bald dem TÜV einen Besuch abstatten. Also müssen wir vorher noch ein paar „Kleinigkeiten“ erledigen.

  • Was wir alles geschafft haben – seht selbst, wir haben natürlich auch wieder ein paar Fotos gemacht – aber hier auch noch in „Textform“:
  • restliche Kabel verlegt, mittlerweile sind wir bei unglaublichen 200 Metern!
  • Arbeitsplatte aus Multiplex, Nussbaum gebeizt und mehrfach geölt eingesetzt.
  • Spüle eingebaut, was mich Nerven gekostet hat: dreimal den Ausschnitt gemessen – immer noch zu knapp!
  • Dometic Kochmulde eingebaut: gleiches Spiel wie bei der Spüle – it’s magic!
  • Klappen für die Sitzgruppe zugeschnitten, dann festgestellt das mal wieder diese eine Sorte Schrauben fehlt – und es ist Sonntag … also wird morgen festgeschraubt!
  • Wasserschläuche von Laderaum bis zum Bad sauber verlegt – ohne Probleme
  • Ausgleichsbehälter der ALDE Heizung robust befestigt und Überlauf verlegt – zum gefühlt 10. Mal, aber jetzt sitzt er supertoll und die Tür geht auch wieder vernünftig zu!
  • versucht, Löcher in den Boden für Ablass- und Überdruckventile zu bohren … das hat Knut schier zur Verzweiflung gebracht. Findet mal einen Bohrer mit 40mm Durchmesser, der unseren Boden von 8cm plus 4 cm Aufbau in einem Stück durchbohrt! Wir kennen jetzt die Werkzeugabteilung unseres Lieblingsbaumarktes AUSWENDIG – und haben ihn gefunden! DEN Bohrer – jetzt klappt’s auch mit dem Löcher bohren.

So, jetzt ist Feierabend – hoffentlich kommt ein guter Tatort!

Adios,

eure Wiebke

 

 

 

 


Kostenloses Upgrade auf Windows 6

Dieses Angebot konnten wir uns nicht entgehen lassen und haben die Einraumwohnung upgegraded – aber dass das doch so nervenaufreibend und mit Arbeit verbunden ist, das hatten wir nicht geahnt.

Nee, jetzt mal echt: wir haben Fenster im Womo – 6 an der Zahl! Das Wetter war uns hold, die Sonne hat geschienen und wir haben tatsächlich heute 3 Fenster eingebaut. Meilenstein!

Wollten wir doch die Fenstersache bis vor ein paar Wochen noch „machen lassen“. Aber irgendwie hat das an uns genagt, schließlich machen wir ja sonst auch fast alles. Also eine schöne Bosch Stichi gekauft und auf gutes Wetter gewartet. Ja, und gestern war es soweit: das erste Dometic SEITZ S7 selbst eingebaut. Sonntag sollte dann das zweite, Montag das dritte, usw. folgen.

Aber wir hatten einen Lauf:
ausmessen – anzeichnen – ausschneiden – ‚bisschen feilen – dichten – anschrauben – feddich!
Innerhalb von 5 Stunden (reine Arbeitszeit) waren sie alle drin.
Naja, zwischendurch noch grillen und Kaffee trinken, sonst hätte das so nicht funktioniert. Hunger ist gefährlich!

Und ganz glatt lief’s natürlich auch nicht: unsere Kartuschenpresse musste ihr Leben lassen – und das auf dem sprichwörtlich letzten Meter Dekalin … Schwund ist überall und wozu hat man Nachbarn 🙂

Damit ist unser Download für heute abgeschlossen und ich sage: Feierabend!
Die nächste Woche bleibt spannend, also schaut vorbei!
Eure Wiebke


 

Das schöne am Fenster einbauen ist …

… dass sich innerhalb eines Tages viel verändert.
Doch es gibt auch die Arbeiten, die einen Tag kosten und kaum auffallen. Detailarbeiten im Möbelbau sind zum Beispiel so was. Egal, muss auch gemacht werden.

Die Schubladen haben nun Push-Locks, die diese verriegeln. Das geht hervorragend mit einem Bohrständer, der ein präzises, winkliges Arbeiten gestattet. Den Bohrständer von Metabo haben wir mit einer Black&Decker Bohrmaschine beim Kleinanzeiger für 30 Euro erstanden. Mit einem entsprechenden Forstner-Bohrer war die Arbeit schnell erledigt.
Zur Verriegelung haben wir Alu-Winkelleisten geflext, gebogen und gebohrt. Sitzt, passt, wackelt und hat Luft.

Die Sitzgruppe hat mittlerweile auch Deckel. Die haben wir mit Klavierbandscharnieren befestigt. Die Schrauben sind natürlich viel zu lang gewesen! Ein Problem? Nein, Super-Wiebke hatte die Lösung. Alle Schauben in die Spanplatte schrauben, einmal mit der Flex kürzen, Klavierband anschrauben und fertig. Vorher noch ein wenig unseres geliebten Carloflex und fest sind die Deckel.

Wir sind zufrieden …
Viele Grüße, dieses Mal von Knut


Heizungsverkleidungen können einem den Spaß an der Arbeit nehmen!

Ein Tag zum Mäusemelken. Was war das Ziel? Lediglich die beiden Heizkörper im Schlaf- und Sitzbereich verkleiden. Ums kurz zu machen, sie sind dran. Der Weg dorthin war aber ein steiniger.

Im Schlafbereich habe ich drei winklige Baubeschläge so mit dem Schraubstock und Hammer abgewinkelt, dass sie eine stabile Aufnahme für die beschichtete Multiplexplatte bilden.

Bei der Sitzgruppe hatte ich deutlich größere Probleme und immer wenn ich baulich nicht mehr weiter weiß, nehme ich meinen Camping-Stuhl und setzte mich vor das große Regal mit Beschlägen, Kleinkram und Schrauben in unserem HORNBACH Baumarkt, der 500 Meter Luftlinie von uns aus zu finden ist.
Irgendwann fielen mir dann die Verstellwinkel geprägt 80 x 70 x 30 mm auf. Wie bei Viki: zwei Mal an der großen Nase gestrichen, Sterne leuchteten auf und die Lösung war gefunden.

Trotzdem, auch mit dieser Lösung war es eine echte Fummelarbeit, die nun aber ein erfolgreiches Ende gefunden hat.


Wann ist ein WohnMOBIL ein WOHNmobil?

Als ich eben aus unserer Baustelle gegangen bin und mich noch mal umgedreht habe, dachte ich: Ja, jetzt ist es ein WOHNMOBIL!

Das hat wohl stark damit zu tun, dass wir seit heute einen Tisch haben. Auf die Idee, den jetzt einzubauen, kamen wir am Mittwoch Abend ganz spontan. Also Donnerstag „schnell“ unseren präferierten Tischfuß bei CampingAlarm bestellt, Freitag dann die Tischplatte und Aufnahmeschiene gekauft und Samstag angebaut – feddich!

Die Aluaufnahmeschiene für Wand und Tischplatte habe ich mir bei unserem örtlichen Dealer Fassbender Caravaning GmbH, bei dem wir unsere erstes Wohnmobil gekauft haben, besorgt. Hier fühlen wir uns immer gut aufgehoben und können jede Art von Frage stellen!

An dieser Stelle einen ganz herzliches Dankeschön an Camping Alarm für die absolute Turbo-Schnell-Lieferung des Tischfußes und den netten telefonischen Kontakt.
Morgen früh frühstücke ich erstmal mit meinem lieben Mann da drin, die Entzugserscheinungen in Sachen Camping machen sich bemerkbar …

So, ich bin happy, morgen geht’s weiter, bis denn,
eure Wiebke

 


Liebe Leute …

… hier bin ich wieder. Da war es doch mal ein paar Tage ruhiger bei uns, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Deshalb will ich euch auch nicht vorenthalten, was wir so gewerkelt haben.

Heute …
Heute Morgen haben wir einen kleinen Ausritt gemacht – allerdings „nur“ zu unserer Lieblings-MAN- Werkstatt: Frühlingscheck bei Man Truck & Bus Oldenburg.
Hach, war das schön, mal wieder den Motor anzuschmeißen – allerdings habe ich meinem Gatten heute mal den Fahrersitz überlassen. PREMIERE! Ihr glaubt es kaum, aber er ist den MAN zum ersten Mal gefahren (ich habe ihn nie gelassen). Alles gut gegangen … 😉
Aber nächstes Mal fahre lieber wieder ich!

Nach seiner Fahr-Experience war Knut so motiviert, dass er schon mal die frisch gelieferte Wandhalterung für den Fernseher modifiziert hat – war klar, dass die nicht einfach passt. Aber wir sind ja inzwischen gewohnt, an allem ein bisschen herumzubasteln.

Die letzten Tage …
Mit ein paar Verrenkungen und dem anschließenden Besuch unserer Physiotherapeutin ist uns auch die etwas verspätete Verlegung der Kabelage für die SAT Schüssel von Teleco Deutschland und die Rückfahrkamera von Carlights gelungen. Jetzt liegt der ganze Haufen im Bad und muss zur Fahrerkabine durchgeführt werden.

Unsere Dometic Seitz Fenster haben jetzt auch eine „schöne“ Seite im Innenraum: das fehlende Gummiprofil ist fest – meine Finder tun noch weh … Die Plissees runden das ganze ab – Fenster fertig!
Im hinteren Bereich haben wir uns kurzfristig gegen ein Plissee entschieden, wer also eines in der Größe 750×745 mm benötigt – wir haben eines zu verkaufen!

Knut war, während ich die Fenster aufgehübscht habe, nicht untätig und hat unsere MarLen LED Arbeitsbeleuchtung im Heckbereich und unter der Einstiegstreppe angebracht. Kabel liegt, muss nur noch angeschlossen werden (wenn er es in dem Wust wiederfindet 🙂 ).

Die Küche war noch meine kleine Baustelle mit viel Fummelarbeit. Aber jetzt habe ich alle Push-Locks und Schließleisten eingebaut. Einen Wasserhahn haben wir auch schon – nur noch kein Wasser! Bisschen Schwund ist überall … zwei Fronten habe ich „versägt“ sodass ich auch noch einen kleinen IKEA Besuch einschieben musste (… und nein, ich habe keine Teelichte mitgebracht!)

Wie immer gibt’s auch noch ein paar Bilder, ihr wisst ja: besser als 1000 Worte.
In diesem Sinne mach‘ ich’s kurz:
Tschö, bis morgen,
eure Wiebke


Yes – wir haben TÜV

Es ist Zeit, ein paar Einzelheiten zur Versicherung und zum TÜV zu erzählen. Das übernehme ich heute mal, Wiebke hat Schreibpause 😉
Im Vorfeld galt es, eine passende Versicherung zu finden. Wer bei Google sucht, findet ein wenig mehr als eine Hand voll Versicherungen, die in etwa alle gleich sein sollten!?! Denkste: Wir haben sie alle angeschrieben und nichts war gleich.

Und um es nicht zu spannend zu machen. Die Wahl fiel auf die RMV-Versicherungsservice GmbH, womit wir uns auch gleich für den tollen Service bedanken möchten. Warum nun die RMV? Zum einen, wie so oft im Leben, spielt der Preis eine Rolle. Aber da gibt es noch so viel Weiteres. Zum Beispiel, dass das Service-Team blitzschnell ein Angebot erstellt hat. Oder, dass dem Angebot gleich die Nummer zum Anmelden bei der KFZ-Stelle beilag und auch, dass die RMV sofort mitgedacht hat und unaufgefordert Infos zum Kurzzeitkennzeichen mitgeschickt hat.
Und auch die versprochene Leistung konnte jedem Vergleich standhalten. Was mir ebenfalls gut gefallen hat, dass nicht automatisch Schutzbriefe mit eingerechnet wurden, wie viele andere das tun. Also insgesamt sind wir mit der Wahl sehr zufrieden.

Dabei waren die Preisunterschiede immens. Der ADAC und die VHV waren für unser spezielles Anliegen um einiges teurer. Zudem war die VHV raus, da das Angebot viel zu lange dauerte. Campkuranz wollte uns gar nicht versichern, die WGV nur Haftpflicht und Asstel nur in Verbindung mit einem Telefonat, nicht per Email. Das war es dann mit der Illusion, dass sich ja im Prinzip alle Versicherer ähneln.

So und dann ging es zum TÜV und auch da müssen wir ein dickes Lob aussprechen. Alles fing ja mit einem Beratungsgespräch beim TÜV an. Dort haben wir mit dem TÜV Prüfer unser gesamtes Vorhaben in allen Einzelheiten durchgesprochen und fühlten uns gut gerüstet für die Bauphase und anschließende Fahrzeugabnahme. Natürlich war es gestern noch Mal super spannend für uns und in der Nacht vor dem Termin war der Schlaf auch etwas unruhiger.

Worauf hat der TÜV nun also geachtet?

  • Erst einmal muss ein WoMo der Bestimmung nach eingerichtet, also als solches zu erkennen sein. Gut nachzulesen hier: http://www.tuev-nord.de/…/carav…/tuning-anbau-umbau-3058.htm
  • Dann wollten wir gerne zwei Sitzplätze im Innenraum eingetragen haben. Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, sind: Die Sitze müssen entsprechend sein. In unserem Fall haben wir eine nagelneue Ford Transitsitzbank mit integrierten Dreipunktgurten bei Behinderten-Automobile Rastede GmbH gekauft. Diese wurden außen mit einer Traverse zum Hilfsrahmen verstärkt und sind somit sehr sicher. Der Tisch im Koffer muss für die Fahrt abnehmbar sein. Damit Mitfahrer im „worst case“ aus dem Koffer kommen (wenn dieser zum Beispiel auf der Tür liegt), braucht es Notausgänge in Form von ausreichend großen Fenstern, die technisch für Camper spezifiziert sein müssen. Und letztendlich sollte eine Kommunikation mit dem Fahrer möglich sein. Da wir keinen Durchgang haben, hilft eine Gegensprechanlage dieses Kriterium zu erfüllen.
  • Unser dritter Sitz im Fahrerhaus musste stabil befestigt sein, bringt einen integrierten Gurt mit und wurde fachmännisch eingebaut.
  • Vor einer ausgeklappten Treppe zum Koffer muss in der Fahrerzelle optisch und akustisch bei eingeschalteter Zündung gewarnt werden.
  • Der GUG-Gastank  wurde schon vor der Prüfung bei der Komplettgasabnahme geprüft. Das gelbe Heftchen wurde beim TÜV auf Richtigkeit überprüft.
  • Damit wir als Sonstiges-KFZ Wohnmobil > 2,8 t schneller als ein LKW fahren dürfen, musste eine Herstellerbescheinigung von MAN vorliegen, die bestätigt, dass das Fahrzeug bauartbedingt höhere Geschwindigkeiten unterstützt. Danach kann die Fachwerkstatt dann den Höchstgeschwindigkeitsbegrenzter umprogrammieren.

Nachdem das alles überprüft wurde, hat der Herr vom TÜV dann sogar noch ein Bild von uns vor dem LKW, ähm Wohnmobil gemacht. So war das …
Unsere Freude konnte man uns gestern auf dem Bild sicherlich gut ansehen. Und dann eine echte Überraschung. Unser FB-Auftritt hat mittlerweile über 1000 Likes. Wahnsinn, da macht das Schreiben und Bloggen wirklich Spaß.
Was steht nun in den nächsten 10 Tagen an? Für den Fall, dass ihr mehr über die Produkte wissen wollt, haben wir den Link hinzugefügt.

Elektroarbeiten auf jeden Fall. Die Schaudt-Geräte  müssen dringend verkabelt werden. Ebenfalls die Satellitenbox von Teleco Deutschland. Die Dometic Markise soll aufs Dach, auch die Lilie Solarpanels und die Rückfahrkamera von Carlights.
Im Rahmen der Zeitumstellung haben wir gestern bei der Stadt Oldenburg den Antrag gestellt, unsere Tage in der nächsten Woche um eine Stunde auf 25 Stunden zu verlängern. Antwort steht noch aus 😉

Wenn das fertig ist, kümmern wir uns um das Bad, die Oberschränke, die Zusatzbeleuchtung am Fahrzeug (Hella über MarLen Truck-Styling), das Abhängen der Decke im Essbereich, den Einbau der Lilie-Lampen, den Dachgepäckträger, die Satellitenschüssel, das Abwassersystem, die SOG Absauganlage, die Batterieversorgung und die zusätzliche Lichtmaschine, die Konservierungsarbeiten, die Folierung und die Polsterung  als Auftragsarbeit. Bis Ende Juni ist ja noch was hin …
In diesem Sinne,
alles Gute
Knut

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